Seit mehr als 5 Jahren bin ich mit meiner Webseite www.sy-merger.de im Netz. Mit einem neuen PC und damit WIN 7 musste ich feststellen, dass ich sie wohl nicht so weiterführen kann wie bisher. Die Wartung des bisherigen Erstellungsprogramms (Adobe GoLive) ist eingestellt worden. Einen Nachfolger, der auch auf WIN 7 läuft, gibt es nicht. So konnte es also nicht weitergehen.
Mich tiefer in HTML hinein zu knien, auf ein hoffentlich zeitloseres Content Management System umzustellen oder die Seite ganz vom Netz zu nehmen, wären die Alternativen gewesen. Letzteres wollte ich dann doch nicht. Wie ich durch einige hundert Leserzuschriften weiß, hat sie sich über den ursprünglichen Zweck mich und mein Boot vorzustellen zu einem kleinen Ratgeber für viele Selbermacher unter uns Seglern gemausert. Das sollte auch so bleiben.
Eine einfache Umstellung auf ein CMS hätte viel Arbeit gemacht, wäre letztlich aber nur alter Wein in neuen Schläuchen gewesen. Bei den Überlegungen über das Wann und Wie kam ich auf die Idee, die Seite einfach weitgehend bestehen zu lassen wie sie ist und parallel dazu etwas Neues aufzuziehen. Diese neue Seite sollte nicht mehr mich und mein Boot sondern die Ratgeberfunktion in den Mittelpunkt stellen.
Über die Jahre habe ich eine Reihe weiterer qualifizierter Fachleute kennen gelernt. Vielleicht kann ich einige von ihnen begeistern ebenfalls Beiträge für die neue Seite zu erstellen, war folgerichtig die nächste Idee. Damit könnte man die Seite über meine persönlichen Schwerpunkte (Elektronik und Funk) hinaus wesentlich breiter aufstellen. Mit einem CMS wie Joomla! ist das auch technisch kein Problem und kann von überall gemacht werden. "Das ist es", dachte ich mir und damit war merger & friends geboren.
Eins bleibt aber doch beim Alten. Auch diese Seite soll ein reines Non-Profit-Portal von Seglern für Segler sein. Alle Autoren arbeiten gratis und ohne kommerzielle Interessen. Mit Werbung werden wir uns sehr zurückhalten um auch den Freiraum zu haben, die Dinge beim Namen zu nennen. So ganz umsonst soll unsere Arbeit aber nicht sein. Wir hoffen, dass Sie lieber Leser davon profitieren und würden uns als kleines Honorar Ihrerseits über einen Eintrag ins Gästebuch freuen.
Martin Erger (Dez. 2011)